Die AfD hat gut daran getan, ihren geplanten Parteitag in Owingen abzusagen.
Haigerloch hätte unendlich weiter nach Gründen und Auflagen gesucht
um ihn zu verhindern- auch wenn sie an den Haaren herbeigezogen wären.
Aber die, die schamlos offen "angedeutet" haben, daß die AFD in Haigerloch
nicht willkommen sei , möchte ich an das Grundgesetz Artikel 3.3 erinnern:
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(3) Niemand darf wegen ..........seinen politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
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Und von der Forderung, auf den Privateigentümer einzuwirken, welcher der AfD
für ihr Vorhaben sein Grundstück zur Verfügung stellen wollte, darf man doch
zwischen den Zeilen lesen, daß es wohl Druck und Nötigung sein sollte.
Ich darf auch darauf hinweisen, daß die AfD im Raum Haigerloch relativ hohe Prozentzahlen
sowohl bei der letzten Bundestagswahl als auch bei der Landtagswahl erzielt hatte.
Diese Wähler wurden frontal undemokratisch gegen den Kopf gestoßen und beleidigt.
Aber auf einen groben undemokratischen Klotz gehört ein ebenso grober demokratischer Keil.
Es ist angebracht, daß die AfD jetzt einen Stadtverband im Raum Haigerloch gründet
und bei nächster Gelegenheit in den Stadtrat geht. Dadurch ergibt sich die Gelegenheit,
dem Bürgermeister und bestimmten Räten, wenn nötig, das Grundgesetz in Buchform
vor Augen zu halten --- bis sie demokratischer werden.
Im Zusammenhang mit der AfD brachten sie auch noch die Juden in Haigerloch ins Gespräch.
Die Anspielung war eindeutig. Was für eine versteckte Verleumdung!
Nirgendwo habe ich hier herum jemals ein antisemitisches Wort gehört.
Die AfD ist nicht antisemitisch. Der Zulauf der Juden in die AfD ist der beste Beweis.
Der massenhafte Antisemitismus ist importiert und wird leider unter den Teppich gekehrt
bzw. ignoriert. Dazu meine Frage: Ist nicht die Kanzlerin praktisch antisemitisch,
wenn sie Hunderttausende Antisemiten illegal und unkontrolliert ins Land läßt?
Partei-Mitglied Josef Fischer, Steinhofen