Auf Einladung der selbständigen Bekleidungsschneiderin Gabriele Zimmermann besuchte heute unser Landtagskandidat Hans-Peter Hörner deren Schneiderwerkstatt. Frau Zimmermann hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten ihre Selbständigkeit aufgebaut und konnte damit ihren Lebensunterhalt vollumfänglich verdienen. Gleichzeitig hat sie mit ihren Steuern und Abgaben zum Wohlstand in unserem Land als Leistungsträgerin gerne beigetragen. Jetzt in Zeiten der unverhältnismäßigen Beschränkungen durch die CoronaVO bleibt die Kundschaft aus, was gerade in der Zeit um Weihnachten, zur Fasnet, ebenso wie bei Hochzeiten, Konfirmationen und Kommunionen den Umsatz gegen Null getrieben hat. Die von unserer Regierung versprochenen Hilfszahlungen sind bei ihr nicht angekommen. So wie es Frau Zimmermann ein Leben lang gewohnt war, hat sie sich dann durch andere berufsfremde Tätigkeiten - auch in der Altenbegleitung - über Wasser gehalten. Die finanziellen Reserven sind aufgebraucht, sie steht jetzt vor dem finanziellen Aus. Wörtlich meint die Bekleidungsschneiderin: "Habe ich das als fleißige Frau in unserer Gesellschaft verdient ? Wo bleibt die Hilfe vom Staat, der - wie in den Medien zu hören und zu lesen - angeblich für uns Soloselbständige genügend Geld zur Verfügung stellt, damit wir in naher Zukunft unseren Lebensunterhalt wieder eigenverantwortlich selbst erarbeiten können ?"
Leider geht es vielen Selbständigen im Handwerk, im Einzelhandel und in der Gastronomie sowie in anderen Bereichen genauso wie der von unserem Landtagskandidaten besuchten Schneiderin. Dieser Zustand kann und darf nicht mehr länger andauern. Diese leistenden Menschen haben genug Vorsorge zum Schutz vor Ansteckung durch Corona - mit nicht unerheblichen finanziellem Aufwand - getroffen. Jetzt werden sie alleine gelassen. Die AfD wird sich dafür auch im neu gewählten Landtag einsetzen, dass diese Zustände nicht weiter anhalten und die notwendige finanzielle Entschädigung dieser Unternehmung sicher gestellt wird.